Geocoding

Damit eine Einsatzstelle georeferenziert in EDPmap angezeigt wird, muss die Adresse der Einsatzstelle zunächst mit einer Koordinate versehen werden, die die tatsächliche Position der Einsatzstelle beschreibt. Das Geocoding erfolgt beim Speichern des Einsatzes.

Dies erfolgt innerhalb von EDP in einem mehrstufigen Prozess u.a. innerhalb der Module Einsatzleitplatz, EDPweb, Einsatzserver sowie innerhalb der Schnittstellen zur Einsatzdatenübernahme:

Vorgehen Details
1. Prüfung der Objektdaten Ist innerhalb der Objektdaten von EDP ein passender Datensatz zur erfassten Einsatzstelle vorhanden, so wird diese Koordinate verwendet. Hierfür ist es zwingend erforderlich, dass sämtliche Felder des Objektdatensatzes (Ort, Ortsteil, Straße, Hausnummer, Objektname) einen Wert aufweisen. Sollte beispielsweise keine Straße / Hausnummer vorhanden sein, sollte hier in den Objektdaten ein „-“ o.ä. als Platzhalter verwendet werden.
2. Prüfung der Hausnummerdatenbank Die Adresse der Einsatzstelle wird in der Hausnummerdatenbank von EDP gesucht und bei einem Treffer diese Koordinate verwendet.
3. Online Geocoding via OSM EDP sendet die Adresse der Einsatzstelle an eine Geocoding API auf Basis der Openstreetmap-Daten. Dieser Punkt kann über die Einstellung „Hausnummer bei Kartenanzeige“ deaktiviert werden. Als Server für das Geocoding wird ein kostenpflichtiges Angebot des Anbieters „geofabrik.de“ verwendet (URL https://geocoding.geofabrik.de).
4. Straßenmittelpunkt aus Stammdaten Sollte bis hierhin keine Koordinate erfolgreich ermittelt worden sein, wird - sofern vorhanden - die Koordinate zu dem Straßendatensatz aus den Stammdaten von EDP verwendet.
  • allgemein/geocoding.txt
  • Zuletzt geändert: 2022/11/21 10:41
  • von Pascal Niklaus