In der Konfiguration der Schnittstelle erfolgt die Grundkonfiguration von EDPconnect. Hier ist die Angabe der Verbindungsdaten zum WebDav-Server erforderlich:

Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass jedes angebundene System in gewissen Intervallen automatisiert eine Zusammenfassung des aktuellen Einsatzstandes via EDPconnect auf dem zentralen Server bereit stellt. Möchten Sie diese Funktion sendend oder auswertend nutzen, müssen die dafür erforderlichen Haken gesetzt werden.

In der Schnittstellenkonfiguration wurden die Verbindungsdaten zum WebDav-Server hinterlegt. Alternativ können diese auch später im Editor kontrolliert und ggfls. korrigiert werden.

Auszutauschende Daten werden als Dateien innerhalb einer Verzeichnisstruktur auf dem für EDPconnect vorgesehenen Server ablegt und können von anderen Systemen von dort heruntergeladen werden. Als Protokoll für den Austausch der Dateien wird WebDAV verwendet. Hierbei handelt es sich um einen Standard für die Verzeichnissynchronisation via Internet, der auf dem HTTP-Protokoll aufbaut und somit auch die HTTPS-Verschlüsselung für den Datenverkehr unterstützt.

Für den Betrieb von EDPconenct muss also ein Server vorgehalten werden, der von allen anzubindenden Systemen per WebDAV erreichbar ist.

Folgende Möglichkeiten stehen dafür zur Verfügung:

• Owncloud oder Nextcloud
• Direktzugriff auf Verzeichnisse des Webspaces per WebDAV bei einigen Webhostern (z.B. Hosteurope)
• WebDAV-Funktion im IIS oder Apache

Für jedes anzubindende System muss ein eindeutiger Benutzername mit einem zugehörigen Passwort definiert werden. Die einzelnen EDP-Systeme werden später an Hand Ihres Benutzernamens identifiziert. Die Benutzernamen sollte also auch deutlich ausdrücken, um welches System es sich bei dem Benutzer handelt.

Im Root-Verzeichnis des WebDAV-Ordners für EDPconnect werden automatisiert durch die EDP Anwendungen zwei Verzeichnisse („Einsaetze“ und „Stammdaten“) angelegt. In den beiden Verzeichnissen gibt es wiederum Unterordner, in denen die eigentlichen Daten abgelegt werden.

Bitte erstellen Sie einen Ordner auf welchen alle angelegten Benutzer vollen Zugriff haben. Die dann für die Konfiguration im Editor benötigten URL des WebDav-Servers erhalten Sie durch Klicken auf „Einstellungen“ im linken, unteren Bildschirmrand. Die beiden Systeme Owncloud und Nextcloud sind in diesem Verfahren identisch aufgebaut.

Achten Sie hierbei unbedingt darauf, dass die ermittelte URL sich auf den ausgewählten Ordner bezieht.

Beispiel:

https://cloud.iuk-gruppe-xyz.de/remote.php/dav/files/benutzername/EDP 

Diese URL bezieht sich auf einen für den Benutzer mit dem Namen „benutzername“ geteilten Gruppenordner „EDP“

Der Webhoster Hosteurope bietet WebDAV direkt in den Webhosting-Paketen an. Die Beschreibung zur Einrichtung finden Sie hier.