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SSL-Proxy

Seit der Version 2.7.5 bietet EDPweb die Möglichkeit einer Zusatzanwendung (ssl-proxy.exe) beim Start des Dienstes „EDPweb“ automatisch im Hintergrund mitzustarten. Diese Anwendung fungiert als Proxy und bindet ein SSL-Zertifikat von LetsEncrypt ein. Diese Funktion befindet sich aktuell noch in einer Testphase.

Zur Verwendung von LetsEncrypt müssen Sie im Besitz einer Domain sein und Ihr EDPweb-System über einen Server mit einer festen öffentlichen IP-Adresse verfügen.

Ordnen Sie eine Subdomain Ihrer Domain bei Ihrem Webhoster der IP-Adresse Ihres EDPweb-Servers zu (Konfiguration DNS Einträge). Diese Subdomain muss dann auch in der Konfiguration von EDP hinterlegt werden.

Beim Start von EDPweb und aktiviertem SSL-Proxy wird diese Anwendung von EDPweb automatisch beim Start des Dienstes mitgestartet und beim Beenden des Dienstes mitbeendet. Der SSL-Proxy wird auf dem für EDPweb eingestellten Port gestartet und bezieht für die eingestellte (Sub-)Domain via LetsEncrypt ein Zertifikat und bindet dies bei einem Zugriff auf EDPweb ein.

Der Webserver von EDPweb selbst wird auf einem zweiten Port, der um die Zahl 1 niedriger ist als der für den SSL-Proxy konfigurierte Port. Dies ist dann normalerweise der Port 442. Der SSL-Proxy wird dann am Ende von außen über Internet angesprochen und leitet innerhalb des Servers die Anfrage an EDPweb weiter. Eine Portfreigabe des Ports 442 sollte deshalb keinesfalls erfolgen.

Um den SSL-Proxy zu nutzen, muss die Konfigurationsdatei von EDPweb wie folgt angepasst werden:

[HTTP-Server]
Port=443
SSL=0
SSL-Proxy=1
Domain=edp.feuerwehr-musterstadt.de

Für einen korrekten Betrieb sollte der Port immer auf 443 (Standard für HTTPS) gesetzt sein. Die Einstellung SSL=0 deaktiviert die direkte Verwendung der Zertifikatdateien im Verzeichnis von EDPweb.

Über SSL-Proxy=1 aktivieren Sie den SSL-Proxy und unter „Domain“ geben Sie Ihre Domain / Subdomain ein, für die das Zertifikat über LetsEncrypt bezogen werden soll.

  • edpweb/ssl-proxy.txt
  • Zuletzt geändert: 2020/09/08 17:20
  • von Hendrik Eifert