Ansteuerung Docexport / MPFeuer

Die Ansteuerung Docexport / MPFeuer ermöglicht die Ablage einer Datei entweder in Form eines Einsatzberichts einer Druckvorlage aus EDP oder alternativ im Datenformat zur Einsatzübernahme in MPFeuer.

Funktion Daten senden Daten empfangen
Datei erstellen und ablegen
Druckvorlage erstellen und ablegen

✔ = Die Schnittstelle unterstützt diese Funktion. ✘ = die Schnittstelle unterstützt diese Funktion nicht. (Leer) = Entfällt.

Die Konfiguration der Ansteuerung geschieht mit dem Programm EDPKonfig.exe unter dem Punkt Ansteuerungen. Nach dem Klicken auf den Bearbeiten-Knopf erscheint folgendes Fenster, in dem alle Einstellungen der Ansteuerung vorgenommen werden:

Geben Sie hierfür bitte neben dem Speicherort den Namen der Druckvorlage innerhalb von EDP an. Der Einsatzbericht wird dann unter dem Namen EINSATZNUMMER.txt (z.B. 2019000001.txt) gespeichert.

In der Aufgabenerstellung muss unter „Ergänzende Daten in der Aufgabe“ die Druckvorlage ergänzt werden.

Der Einsatz wird im angegebenen Speicherort als XML-Datei mit dem Dateinamen EINSATZNUMMER.xml (z.B. 2019000001.xml) gespeichert.

Innerhalb von MP-Feuer erfolgt die Zuordnung der Einsatzmittel über die FMS Kennung (sofern vorhanden) oder den Rufnamen. Ab EDP Version 4.9.0.3 wird zudem der Wert des Felds „Rufname Lang“ aus EDP im Block „Kennzeichen“ von MP-Feuer übergeben.

Die Helfer werden ab der EDP-Version 4.8.1.4 ebenfalls exportiert. Hier erfolgt die Zuordnung in MP-Feuer über das Feld „Nummer“, sofern innerhalb der Helferstammdaten von EDP die hierfür passende Helfer_ID versorgt wurde.

Unter diesem Link ist das Anlegen von Aufgaben mit dieser Ansteuerung beschrieben. Es empfielt sich, hierfür eine Aufgabe zu definieren, die nach Einsatzabschluss automatisch hinzugefügt und ausgeführt wird.

Die Ansteuerung unterstützt ab der Version 4.9 einen Upload über (s)FTP auf einen Server. Der Upload findet über das Programm „WinSCP“ statt. WinSCP müssen Sie sich separat herunterladen und installieren.

Für den Export auf einen Server, müssen folgende Daten vorliegen:

  • IP-Adresse des FTP-Servers mit Port (Bsp: „192.168.178.15:22“, ohne Protokoll)
  • Benutzername
  • Passwort oder Client-Zertifikat
  • Ziel-Dateipfad auf dem FTP-Server (Remote-Pfad) (Bsp: „/transfer/“)
  • Pfad zu WinSCP (Wichtig: Kommandozeilenanwendung „WinSCP.com“ nicht „WinSCP.exe“, Bsp: „C:\Program Files (x86)\WinSCP\WinSCP.com“)

Die Authentifizierung kann entweder mit einem Passwort, oder mit einem Client-Zertifikat erfolgen.
Das Client-Zertifikat muss dabei im „cert“-Ordner als „key.ppk“ hinterlegt werden.
Der „cert“-Ordner muss im gleichen Ordner in dem auch die Schnittstelle liegt angelegt werden, das ist normalerweise unter „C:/EDP/Server“. Der gesamte Dateipfad des Client-Zertifikates wäre in diesem Beispiel „C:/EDP/Server/cert/key.ppk“.
Wenn Sie EDP unter einem anderen Dateipfad installiert haben, müssen Sie den Pfad entsprechend anpassen.

Wenn ein Client-Zertifikat verwendet wird, ignoriert EDP das konfigurierte Passwort. Im Konfig-Dialog können Sie in diesem Fall ein beliebiges Passwort setzten.

  • server/ansteuerungen/docexport.txt
  • Zuletzt geändert: 2022/11/17 15:34
  • von Dominik Dylla