FAQs Einsatzleitplatz / EDPmap

Ursache des Fehlers:

Client-DLL von Firebird fehlt (fbclient.dll). oder ist veraltet Wird normalerweise mit im Ordner aller Clients im Rahmen der Installation als DLL abgelegt. Wenn die DLL fehlt kommt o.g. Fehler.

Sollte die Fehlermeldung erscheinen, obwohl die DLL vorhanden ist, so sollte ein komplettes Setup von Firebird 3.0 auf dem Rechner installiert werden. Download unter www.firebirdsql.org

Prüfen Sie weiterhin, ob die IP-Adresse und der Port korrekt eingetragen sind.

Erscheint im Splash-Screen beim Start des ELPs der Text „Verbinde zur Datenbank“, so funktioniert die Kommunikation über Port 2200, es gibt aber Probleme beim Aufbau der Verbindung zur Datenbank.

Eine gespeicherte Ribbon-Konfiguration wird nach einem Neustart nicht übernommen

Wurde bei der Speicherung der Ribbon-Konfiguration einmal „Nur für diesen Arbeitsplatz“ gewählt, so wird eine Datei „core.xml“ im Verzeichnis des ELPs angelegt, in der die Konfiguration gespeichert wird.

So lange eine solche Datei vorhanden ist, wird beim Start des ELP immer die Ribbon-Konfiguration aus dieser Datei geladen.

Soll wieder die globale Konfiguration verwendet werden, so muss die Datei „core.xml“ gelöscht werden.

Soll die Besatzung für ein bereits ausgeschiedenes EM nachgetragen werden, kann dies ab der Version 4.8.1.4 im Fenster „Statusübersicht Einsatzmittel“ per Rechtsklick auf die Besatzung des Einsatzmittels erfolgen.

Soll ein Status für ein bereits ausgeschiedenes Einsatzmittel nachgetragen werden, so kann dies über die Optionen durch ausführen des folgenden SQL-Befehls über den EDP-Editor aktiviert werden:

• SQL Befehl ausführen: INSERT INTO OPTIONEN (NAME, WERT, TITEL, TYP, BESCHREIBUNG, VISIBLE) VALUES ('EMSTATNACH','1','Status_nachtragen','0','BESCHREIBUNG','1')
• Im Fenster „Statusübersicht Einsatzmittel“ kann nun per einfachen Mausklick in das Feld für den nachzutragenden Status oder per Rechtsklick ein Nachtragen erfolgen.
• Das Nachtragen des Status wird immer zusätzlich als Massnahme dokumentiert.

Die Clients von EDP sind per TCP/IP über Netzwerk mit dem EDP-Server verbunden und überprüfen das bestehen dieser Verbindung in regelmäßigen Abständen über sog. Lebenszeichentelegramme. Bleiben diese unbeantwortet, so ist recht sicher die Kommunikation per TCP/IP gestört und der Einsatzleitplatz wirft die Meldung „Server-Timeout“ aus.

Ursächlich hierfür sind Probleme mit der lokalen Netzwerkinstallation, so dass die hier zunächst bestehende TCP/IP-Verbindung sozusagen „ins Leere“ läuft. Im ersten Schritt sollten lokale Netzwerkkomponenten überprüft werden. Hier bestanden in der Vergangenheit bei dieser - insgesamt sehr selten auftretenden Fehlermeldung - zumeist Defekte oder Probleme mit Hardwarekomponenten.