Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

--- server:schnittstelle:lardis [2024/02/16 10:13] – [SDS an Lardis One] admin
+++ server:schnittstelle:lardis [2024/12/20 14:21] (aktuell) – admin
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 ===== Einführung =====
-Über die Schnittstelle "funk_lardis" können Sie EDP mit einem an einer Lardis-Box angebundenen Funkgerät verbinden. Die Schnittstellen kann ebenso für die im Industrieumfeld verwendete Lösung "RDC" genutzt werden.
+Über die Schnittstelle "funk_lardis" können Sie EDP mit __einem__ an einer Lardis-Box angebundenen Funkgerät verbinden. Die Schnittstellen kann ebenso für die im Industrieumfeld verwendete Lösung "RDC" genutzt werden.
 Die Schnittstelle unterstützt folgende Funktionen:
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 |POCSAG-Alarmierungen | ✔ Vornehmlich in Zusammenhang mit RDC | ✘|
 |Fünftonfolgen | ✔ | ✘|
+|Telefonnummer wählen | ✔ |  |
+| Telefonnummer aus aktivem Telefonat übernehmen| | ✔ |
 ✔ = Die Schnittstelle unterstützt diese Funktion. ✘ = die Schnittstelle unterstützt diese Funktion nicht. (Leer) = Entfällt.
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 Die Kanalnummer kann ignoriert werden, wenn nur Tetra angebunden ist.
+==== Sondereinstellungen / DMR ====
+Wenn unter "Sondereinstellungen" der Haken "DMR Nachricht als Status auswerten" gesetzt ist, verarbeitet die Schnittstelle eingehende DMR-Nachrichten als Status, wenn die DMR-Nachricht wie folgt aufgebaut ist:
+Status {STATUSNUMMER}.
+Ein eingehende DMR-Nachricht mit dem Text "Status 1" würde dann als Status 1 über die Telegrammverarbeitung Tetra verarbeitet werden. Dazu muss dann die Kennung des Funkgeräts als Tetra-Gerät mit dem Haken "Statusmeldungen auswerten" zu dem Einsatzmittel hinterlegt sein.
+Hintergrund dieser Funktion ist die Tatsache, dass im DMR Funk keine Statusmeldungen vorgesehen sind und daher die Tasten 0 - 9 des FuGs mit einer Schnellwahl zum Versand einer Nachricht mit einem definierten Text ("Status X") versehen sind.
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 <code>
-SELECT CASE WHEN KOORDX < 10 THEN CONCAT('0', FORMAT(KOORDX, 7, 0)) ELSE FORMAT(KOORDX, 8, 0) END AS KOORDX,LEFT(REPLACE(KOORDY,'.',''), 8) AS KOORDY FROM EINSAETZE WHERE EINSATZNUMMER =<%EINSATZNUMMER%>
+SELECT CASE WHEN KOORDX < 10 THEN REPLACE(CONCAT('0', LEFT(FORMAT(KOORDX, 7, 0),7)),'.','') ELSE REPLACE(LEFT(FORMAT(KOORDX, 8, 0),8),'.','') END AS KOORDX,LEFT(REPLACE(FORMAT(KOORDY,8,0),'.',''), 8) AS KOORDY FROM EINSAETZE WHERE EINSATZNUMMER=<%EINSATZNUMMER%></code>
-</code>
 Als Wert des Protokolltags sollte folgendes eingetragen sein:
 <code>
-#K01;N<%KOORDY%>E%KOORDX%>;
+#K01;N<%KOORDY%>E<%KOORDX%>;
 </code>
 In der SDS sollte dann als erstes der Tag <%LARDISONE%> angegeben sein. Danach können flexibel weitere Felder folgen.
+====== Aussenden eines Callouts ======
+Über die Schnittstelle zu Lardis kann sowohl ein Tetra-Callout nach dem Standard TLV als auch nach dem Standard Hessen ausgesendet werden.
+In der Konfiguration von Lardis für das jeweilige Funkgerät muss dort eingestellt werden, welche Variante ausgesendet werden soll. Innerhalb von EDP muss der Callout mit dem jeweiligen Zahlenwert und einem vorangestellten &-Symbol eingetragen werden.
+Auch bei einem TLV-Callout für mehr als eine Subadresse müssten hier die jeweiligen Subadressen mit einem &-Zeichen verknüpft eingegeben werden.
+Für den Callout von nur einer Subadresse ist auch die Eingabe des reinen Zahlenwerts in der jeweiligen Aufgabe ausreichend. Sollte ein Multipart-Callout ausgesendet werden, erfolgt dies auch automatisiert auf Ebene von Lardis.