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Allgemein

Die Kartendarstellung innerhalb von EDP (EDPmap sowie die Karte auf dem Alarmmonitor) basieren wie die meisten Karten im Internet auf sog. Bild-Kacheln (englisch: „Tiles“). Diese Kacheln sind quadratische PNG-Bilddatei mit einer Größe von 256×256 Pixeln und über ihren jeweiligen Dateinamen klar auf der Welt positioniert.

Für die Kartendarstellung werden diese einzelnen Bilder zu der fertigen Kartendarstellung zusammengesetzt. Für jeden Kartensatz wird das Kartenmaterial über Internet heruntergeladen. Einmal heruntergeladene Kartendaten werden lokal in einem Cache-Verzeichnis für den jeweiligen Kartensatz gespeichert, so dass diese Kartendaten zukünftig nicht mehr heruntergeladen werden müssen und lokal aus dem Cache-Verzeichnis geladen werden.

Da es sich bei diesem Kartenmaterial um Bilder handelt, kann EDP die darauf vorhandenen Informationen, die für das menschliche Auge erkennbar sind („hier ist die Hauptstr. in Musterstadt“), dort nicht herauslesen. Stattdessen muss jede Information, die auf der Karte dargestellt werden soll, mit einer Koordinate versehen werden. Dies erfolgt über eine sog. Geocoding Funktion (Nominatim API von Openstreetmap): Die jeweilige Adresse wird per Internet an den Geocoding-Server übermittelt, der dann die passende Koordinate zurückgibt. Sollte es sich bei der Adresse um ein Objekt aus den EDP-Stammdaten handeln, für das eine Koordinate dort hinterlegt ist, wird von EDP immer diese Objektkoordinate verwendet und keine Anfrage an den Geocoding-Server gesendet.

Sollte die Anfrage an den Geocoding-Server fehlschlagen, so prüft EDP, ob in den Stammdaten für die Straße eine Koordinate (Straßenmittelpunkt) hinterlegt ist und verwendet dann diese.

  • edpmap/kartenmaterialallgemein.1597920307.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2020/08/20 12:45
  • von Hendrik Eifert