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Der EDP Einsatzserver kann Einsatzdaten aus einem E-Mail Postfach vom Typ POP3 oder IMAP (ab Version 1.2.6) abrufen. Dabei wird jede ausgelesene Mail direkt aus dem Postfach gelöscht und im Unterordner „old“ abgelegt.

Für die e-Mailauswertung sind nach Möglichkeit E-Mails im Text/Plain Format zu empfehlen. HTML-Mails werden allerdings automatisch angepasst. Dies ist allerdings nicht zu 100% möglich. Jede empfangene E-Mail wird automatisch im Verzeichnis des Einsatzservers gespeichert, so dass Sie Ihre Datenübernahme dann an das dort vorgefundene Format anpassen können. Die Konfiguration der Datenübernahme ist im Abschnitt „Textbausteine“ beschrieben, da hier nach dem gleichen Prinzip wie bei der Datenübernahme aus einer Datei verfahren wird.

Einrichtung

Die Konfiguration des Einsatzservers erfolgt über die Ini-Datei „einsatzserver.ini“ im Verzeichnis des Einsatzservers. Diese Einrichtung wird nun im nächsten Schritt beschrieben. In der Ini-Datei selbst finden Sie weiterhin Kommentare, die Ihnen die Einrichtung erleichtern. Weiterhin ist noch die Datenübernahme an das entsprechende Format anzupassen. Dies wird auch in den folgenden Unterabschnitten beschrieben.

Geben Sie bitte im Segment [Server] die Verbindungsdaten zum EDP-Server sowie im Segment [Database] zur EDP-Datenbank an. Da der Einsatzserver auch unabhängig vom EDP-Server lauffähig ist, müssen nochmal separat die Verbindungsdaten zur Datenbank angeben werden. So ist der Einsatzserver allerdings auch in der Lage, Einsätze zu übernehmen, wenn der EDP-Server nicht gestartet ist.

Wichtiger Hinweis: Bei manchen Windows-Systemen muss statt „C:\Programme\…“ „C:\Program Files“ angeben werden. Überprüfen Sie dies, wenn Sie im Logging des Einsatzservers eine Fehlermeldung zum Verbindungsaufbau zur Datenbank erhalten. Grundsätzlich empfehlen wir außerdem, EDP nicht unter C:\Programme sondern unter C:\EDP zu installieren.

[POP3]
Aktiv=1
;Checktime gibt den Sekundenabstand zwischen zwei Prüfungen des Postfachs an
Checktime=20
;Es folgen nun die Verbindungsdaten des POP3-Postfachs
Host=pop.mail.de
Port=110
SSL=1
Username=hans@muster.de
Passwort=0815
[IMAP]
Aktiv=1
;Checktime gibt den Sekundenabstand zwischen zwei Prüfungen des Postfachs an
Checktime=20
;Es folgen nun die Verbindungsdaten des POP3-Postfachs
Host=imap.mail.de
Port=143
SSL=1
Username=hans@muster.de
Passwort=0815

Als nächstes ist die Zuordnung der Datenfelder in der Alarmierung zu den Datenfeldern in EDP erforderlich. Dabei sind die Feldnamen aus EDP entsprechend der Position der Daten in der Textmeldung untereinander in der Datei „tags.txt“ einzutragen.

Folgende Feldnamen stehen im EDP zur Verfügung.

  • EINSATZART
  • STICHWORT
  • STICHWORT_KLARTEXT
  • MELDUNG
  • MELDENDER
  • MELDEWEG_TELEFON
  • INTERNE_NUMMER
  • ORT
  • ORTSTEIL
  • STRASSE
  • HAUSNUMMER
  • OBEKTNAME
  • STATION
  • SONDERSIGNAL
  • einsatzserver/e-mail.1545304045.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2018/12/20 12:07
  • von christian